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Girokonten 2023 im Vergleich

Unsere drei Lieblingsbanken im Vergleich 2023

Bist du unzufrieden mit dem Service oder den Konditionen deiner Bank?

Willst du keine Kontoführungsgebühren mehr bezahlen?

Bist du es satt im Urlaub zusätzliche Gebühren zu zahlen?

Dann ist unser Girokontenvergleich genau das Richtige für dich. Wir stellen dir drei Banken vor, die unserer Meinung nach das Beste Preis- Leistungsverhältnis bieten

Bitte Handy drehen, um die komplette Tabelle zu sehen.

Bank

DKB

ING

Comdirect

 

 

Kontoführungs-gebühren

 

Keine, wenn einer der Punkte zutrifft:

-unter 28 Jahre

-ersten 3 Monate

-ab 700 € Geldeingang

Ansonsten 4,50 € mtl.

Kein Verwahrentgelt

Keine, wenn einer der Punkte zutrifft:

-unter 28 Jahre

-ersten 3 Monate

-ab 700 € Geldeingang

Ansonsten 4,90 € mtl.

Kein Verwahrentgelt

Keine, wenn einer der Punkte zutrifft:

-unter 28 Jahre

-ab 700 € Geldeingang

– 3 Zahlungen über GooglePay/ApplePay mit Debitkarte

-eine Sparplanausführung,

Ansonsten 4,90 € + ggf. Verwahrentgelt 0,5% p.a.

 

Karten

Girokarte: zubuchbar für 0,99 € pro Monat

VISA Debitkarte: kostenlos mit dabei

VISA Kreditkarte zubuchbar: 2,49 € pro Monat

Girokarte: zubuchbar für 0,99 € pro Monat

VISA Debitkarte: (virtuell inklusive) physische zubuchbar einmalig 10 €

VISA Kreditkarte:
Keine Infos gefunden

Girokarte: kostenlos dabei

VISA Debitkarte: kostenlos dabei

VISA Kreditkarte: zubuchbar für 1,90 € pro Monat

 

Zusatzkonto eröffnen

Ein zusätzliches Tagesgeldkonto u. ein Gemeinschaftskonto sind kostenlos.

Jedes weitere Girokonto kostet 30 € pro Jahr.

Ein zusätzliches Extra-Konto ist kostenlos.

Jedes weitere kostet
58,80 € pro Jahr.

Ein zusätzliches Tagesgeldkonto ist kostenlos und kann als Einzel.- oder Gemeinschaftskonto eröffnet werden.

Jedes weitere Girokonto kostet 58,80 € pro Jahr.

 

Geld abheben (Deutschland)

Kostenlos ab 50 € mit VISA Debitkarte an allen Automaten mit VISA-Logo oder im Einzelhandel. Ansonsten 1,00 % vom Umsatz, mind. 10 €

Mit Debitkarte: Ab 50 €

an 97 % aller Geldautomaten kostenlos.

Mit Girokarte kostenlos: Bis zu 200 € im Einzelhandel, ab 5 €

 Mit Kreditkarte 4,90€ pro Abhebung. Mit Visa-Debitkarte kostenlos an allen Geldautomaten mit Visa-Zeichen: 3-mal mtl. kostenlos – ab der 4. Transaktion 4,90€ Mit Bargeld Plus oder Girokonto Plus uneingeschränkt oft.

Mit Girokarte unbegrenzt kostenlos (bei Commerzbank, Deutsche Bank, HypoVereinsbank u. Postbank, sowie an teilnehmenden Shell-Tankstellen).

 

Geld einzahlen

(Deutschland)

Gebührenfrei an DKB-Geldautomaten

1,5% auf den eingezahlten Betrag (mind. 2,50 €, max. 15 €) in 12.000 Partnershops in ganz Deutschland (z.B. Supermarkt)

Bei anderen Filialbanken (Gebühr je nach Entgelt der jeweiligen Bank)

Gebührenfrei bei Geldautomaten der ING & ReiseBank, bei anderen Kreditinstituten: Entgelt durch Automatenbetreiber

Die ersten drei Einzahlungen pro Kalenderjahr aufs Girokonto sind kostenlos.

Jede weitere kostet
4,90 €. 

 

Gebühren im Ausland

(Eurowährung)

Geld abheben

Kostenlos mit der Visa Debit- & Kreditkarte ab 700 € monatlichem Geldeingang (= Aktivkundenstatus).

 

 

 

 

 

 Bezahlen

Kostenlos mit der Visa Debit- & Kreditkarte ab 700 € monatlichem Geldeingang (= Aktivkundenstatus).

Geldeingang (= Aktivkundenstatus).

 Geld abheben

Kostenlos, ggf. zuzüglich Entgelt Geldautomaten-betreibers. Mindestabhebebetrag 50 €.

 

 

 

 

 

 
Bezahlen

kostenlos

Geld abheben

Mit der Visa-Debitkarte kostenlos an allen Geldautomaten mit Visa-Zeichen weltweit. Ab der 4. Transaktion fällt ein Entgelt von 4,90 € an.

Mit Bargeld Plus oder Girokonto Plus uneingeschränkt oft.

Mit der Kreditkarte 4,90€ pro Abhebung.

Bezahlen

Mit Visa-Debitkarte kostenlos und mit der Visa-Kreditkarte sind alle bargeldlosen Zahlungen weltweit kostenlos.

 

Gebühren im Ausland

(Fremdwährung Weltweit)

 Geld abheben

Kostenlos mit der Visa Kreditkarte ab 700 € monatlichem Geldeingang (= Aktivkundenstatus).

Bezahlen

Kostenlos mit der Visa Kreditkarte ab 700 € monatlichem Geldeingang (= Aktivkundenstatus).

 Geld abheben

1,99% Entgelt auf den Betrag, ggf. zuzüglich Entgelt Geldautomatenbetreiber.


Bezahlen

1,99% Entgelt auf den Betrag.

 Geld abheben

3 x pro Monat mit der Visa-Debitkarte kostenlos an allen Geldautomaten mit Visa-Zeichen weltweit, weitere kosten 4,90 €.

 


Bezahlen

Mit der Visa-Kreditkarte sind alle bargeldlosen Zahlungen weltweit kostenlos..

 

 Guthabenszinsen

 

 

 

Tagesgeld:

0,4 % pro Jahr

Festgeld:

0,5-2,5% pro Jahr

Girokonto: 2 % p.a. Bonusins für 4 Monate ab Eröffnung bis zu einem Guthaben von 50.000 €. Für bestehende + Zusatzkonten u. Beträge über 50.000 € 0,3% variabler Zinssatz.

Festgeld: 1,5-2,25% p.a.

Tagesgeld:

0,3 % pro Jahr

Festgeld gibt es nicht.

 

Mobil bezahlen

GooglePay & ApplePay

GooglePay & ApplePay

GooglePay, ApplePay, GarminPay

 

Kontowechsel-

service

Ja, kostenlos

Ja, kostenlos

Ja, kostenlos

 

Alle Angaben ohne Gewähr. Stand 05. Januar 2023.
Quelle: eigene Recherche aus Bankendokumenten und deren Websites

*Affiliate Links, das bedeutet, wir bekommen eine kleine Provision, wenn du diesen Link zur Kontoeröffnung nutzt und du hast keinerlei Mehrkosten. Damit würdest du unsere Arbeit unterstützen, wir danken dir.

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Gemeinschaftskonto Vor- & Nachteile

Deine Infos rund ums Gemeinschaftskonto

Wenn du nicht allein lebst, sondern beispielsweise mit deinem Ehepartner, Freund oder Freundin oder einem Mitbewohner den Haushalt teilst, kann das Thema Gemeinschaftskonto für euch interessant werden. Ein Gemeinschaftskonto ist, wie der Name schon verrät, ein Girokonto, dass du und dein Partner gemeinsam eröffnet und führt. Das bedeutet wiederum, dass ihr beide Zugriff auf das Konto habt und euch die gleichen Rechte und Pflichten treffen.

Übrigens: Bei den meisten Banken wird ein bereits bestehendes Konto nicht in ein Gemeinschaftskonto umgewandelt. Es muss daher von dir und deinem Partner ein neues Konto eröffnet werden. Am Ende folgt ein Gemeinschaftskontenvergleich verschiedener Banken.

Wann macht es Sinn?

Bevor ihr euch für das Eröffnen eines Gemeinschaftskontos entscheidet, solltet ihr wichtige Fragen zur Organisation eurer Finanzen klären.

Welche Verpflichtungen sollen künftig über euer Gemeinschaftskonto geregelt werden?

Sollen hiervon nur klassische Posten wie die Miete abgehen oder legt ihr euer Geld auch für andere Aktivitäten wie Urlaube oder gemeinsames Essengehen zusammen?

Bleiben die Einzelkonten bestehen oder entscheidet ihr euch ausschließlich für das gemeinschaftliche Modell?

Wieviel Geld trägt jeder Part monatlich bei?

Bevor solche Fragen nicht geklärt wurden, solltet ihr von dem Eröffnen eines Gemeinschaftskontos absehen.

Vorteile eines Gemeinschaftskontos

Habt ihr gemeinsame Kosten wie die Miete oder solche, die schwer einer Person zugeordnet werden können (wie der Lebensmitteleinkauf zum Beispiel)? Dann kann ein Gemeinschaftskonto sehr sinnvoll sein.

Die gemeinsamen Kosten werden direkt von dem Gemeinschaftskonto abgezogen, es muss also niemand ausgewählt werden, der für den Ausgleich bestimmter Rechnungen, die den gemeinsamen Haushalt betreffen, zuständig ist.

Beiträge müssen dann nicht erst untereinander ausgeglichen werden, sondern können direkt vom Gemeinschaftskonto abgehen. Außerdem habt ihr so beide den Einblick, welche Kosten euch monatlich erwarten und was bereits abgezogen wurde.

Tipps:

Haben dein Partner und du verschieden hohe Einkünfte, so könnt ihr euch entweder auf einen Betrag einigen, den jeder monatlich (am einfachsten per Dauerauftrag) auf das Gemeinschaftskonto überweist, oder ihr entscheidet euch anstelle einer genauen Summe für einen Prozentsatz des jeweiligen Einkommens. So kann auch bei einer großen Differenz der Gehälter ein fairer Beitrag von jedem Inhaber zur gemeinschaftlichen Haushaltsführung gewährleistet werden.

Um weiterhin die eigenen Rechnungen und persönlichen Kosten selbst zahlen zu können, lass am besten dein Gehalt weiterhin auf dein eigenes Konto einzahlen, von dem du dann einen Teil an das Gemeinschaftskonto überweist. Dies wird auch als Drei-Konten-Modell bezeichnet: Zwei Einzelkonten für private Bedürfnisse und ein drittes, gemeinschaftliches Konto für die gemeinsamen Finanzen.

Nachteile eines Gemeinschaftskontos

Probleme bei einem Gemeinschaftskonto können sich dann ergeben, wenn es zu einer Überziehung kommt. Denn hier haftet ihr ebenfalls gemeinschaftlich. Wenn du zwar nicht die- oder derjenige bist, der das Konto überzogen hat, so bist du dennoch als Kontoinhaber geführt und haftest (auch) für die Konsequenzen.

Bei einer Pfändung sieht es ähnlich aus: Wird das gemeinschaftliche Konto gepfändet, so ist der Anteil, den du eingezahlt hast, ebenfalls von der Pfändung betroffen.

Ein weiteres Risiko besteht im Zusammenhang mit dem Finanzamt:

Wenn über 20.000 € (dies entspricht dem Freibetrag für unverheiratete Paare, bei Ehegatten liegt dieser bei 500.000 €) auf das Gemeinschaftskonto eingehen, wird die Hälfte dessen vom Finanzamt als Schenkung an den anderen Mitinhaber betrachtet und eine Schenkungssteuer wird fällig.

Dies kannst du umgehen, indem nur das Geld für den Lebensunterhalt auf dem Gemeinschaftskonto verbleibt und du den Rest auf das Einzelkonto überweist, bestenfalls zeitnah.

Tipp:

Sobald du erste Anzeichen für eine bevorstehende Pfändung erkennst, die der zweite Kontoinhaber zu verantworten hat, solltest du dein Geld vom Gemeinschaftskonto zurück auf dein eigenes Konto überweisen. Denn ein Gemeinschaftskonto kann nicht in ein sog. P-Konto (also ein Pfändungsschutzkonto) umgewandelt werden, das geht nur bei Einzelkonten.

Das Wichtigste nochmal im Überblick

Vorteile in Kürze:

  • Klare Übersicht über die Kosten durch Einsicht für beide Parteien

  • Keine Diskussionen darüber, wer was zahlt und wer wieviel jeden Monat beiträgt

  • Liquiditätsengpässe einer Partei, die dazu führen, dass Rechnungen nicht gezahlt werden können, werden vermieden

  • Einfache Trennung zwischen fixen Kosten für den Haushalt und privaten Angelegenheiten

Nachteile in Kürze:

  • Beide Parteien haften bei Überziehung

  • Dein Beitrag auf dem Gemeinschaftskonto kann auch gepfändet werden, selbst wenn du die Pfändung nicht zu verschulden hast

  • Nicht geeignet für Parteien, bei denen die Vorstellungen zum richtigen Umgang mit Geld stark auseinanderfallen

  • Achtung vor der Schenkungssteuer beim Einzahlen hoher Beträge auf das Gemeinschaftskonto

Und-/ Oder Konto, was genau ist das?

Es gibt zwei Arten von Gemeinschaftskonten, die wir dir im folgenden Abschnitt vorstellen.

Das Oder-Konto:

Hierbei handelt es sich um das beliebteste Modell eines Gemeinschaftskontos. Bei einem Oder-Konto können beide Kontoinhaber unabhängig vom jeweils anderen über das Konto verfügen.

Das bedeutet in der Praxis:
Sowohl du als auch dein Partner oder Mitbewohner könnt eine Rechnung vom Gemeinschaftskonto überweisen oder Geld hiervon abheben. Eine vorherige Einwilligung des jeweils anderen braucht die Bank nicht. Verstirbt ein Kontoinhaber, so ist der verbliebene weiterhin verfügungsberechtigt. Dieses Modell eignet sich besonders gut im privaten Bereich, also bei Lebenspartnern, WG-Mitbewohnern oder wer auch immer sich ein Dach und die damit verbundenen Kosten teilt.

Das Und-Konto:

Das Und-Konto ist weniger gängig als das Oder-Modell, da Finanzgeschäfte ausschließlich gemeinschaftlich geführt und du nur zusammen mit dem zweiten Kontoinhaber über das Geld auf dem Konto verfügen kannst.

Das bedeutet:
Du allein hättest nicht die Möglichkeit, Geld für den monatlichen Einkauf von dem Gemeinschaftskonto abzuheben. Auch kann, wenn einer der beiden Kontoinhaber stirbt, der andere Inhaber nur zusammen mit den Erben des Verstorbenen über das Konto verfügen – was in der Praxis oft kompliziert werden kann.

Ein Vorteil des Und-Kontos liegt darin, dass das Konto nur dann gepfändet werden kann, wenn gegen beide Kontoinhaber ein Pfändungstitel vorliegt. Der Verwaltungsaufwand ist jedoch enorm hoch, weswegen Und-Konten im privaten Bereich schwer praktikabel sind und eher von Erbengemeinschaften oder Vereinen genutzt werden.

Fazit

Wie du siehst, kann ein Gemeinschaftskonto für dich und deinen Partner durchaus sinnvoll sein, soweit ihr zusammenlebt und euch über die wichtigsten Fragen bezüglich eurer finanziellen Organisation einig seid. Zu einem gemeinschaftlichen Oder-Konto, das am gängigsten ist, gehört natürlich auch eine gesunde Vertrauensbasis.

Erkennst du, dass der andere Kontoinhaber es mit den finanziellen Verpflichtungen nicht ganz so genau nimmt, solltest du dir genau überlegen, ob du mit dieser Person im Ernstfall gemeinsam haften möchtest.

Ist das Vertrauen hingegen gegeben, so ist das Gemeinschaftskonto übersichtlicher und erleichtert euch, euren gemeinsamen Haushalt finanziell zu organisieren.

Beim empfehlenswerten Drei-Konten-Modell hast du so auch die Möglichkeit, klar zu differenzieren, wieviel Geld du für gemeinsame Verpflichtungen wie Miete, Strom oder Einkäufe beisteuerst und wieviel dir für das private Vergnügen, also alldem, was auf deinem Einzelkonto bleibt, übrighast.  

Gemeinschaftskonten-Vergleich

!Bitte Handy drehen, um die Tabelle vollständig zu sehen!

Bei diesem Vergleich handelt es sich um Gemeinschaftskonten im Oder-Modell.

Bank:

Dispozins:

Monatliche Kontogebühren:

Kreditkartengebühren:

DKB

6,58 % (mit Aktivstatus*)

7,18 % (ohne Aktivstatus)

*Aktivstatus = Kunden erhalten den Aktivstatus, wenn 3 Monate in Folge und dann dauerhaft mindestens 700 € auf dem Konto eingehen.

0 €

2,49 € monatlich

ING

6,99 %

0 €

Bedingung:

Monatlicher Geldeingang von min. 700 € oder unter 28 Jahre.

Ansonsten:

Monatlich 4,90 € ab dem 3. Monat nach Kontoeröffnung.

0 €

Comdirect

6,50 %

0 €

Bedingung:

Monatlicher Geldeingang von min. 700 € oder unter 28 Jahre und in Ausbildung oder min. 3 Zahlungen über Apple/ Google Pay pro Monat getätigt.

Ansonsten:

4,90 € ab dem 7. Monat nach Kontoeröffnung.

1,90 € monatlich

Targo Bank

7,28 %

0 €

Bedingung:

Monatlicher Geldeingang von min. 600 €.

Ansonsten:

3,95€

0 €

Deutsche Bank

10,90 %

6,90 €

39 € pro Jahr

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Viele haben am Monatsende nichts mehr zum Sparen übrig und wissen gar nicht, wo das Geld hingekommen ist. Wir zeigen dir einen kleinen Trick, womit das schlechte Gewissen nichts gespart zu haben umgehen wird, weil alles automatisch abläuft.

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Deine Infos rund ums Gemeinschaftskonto

Wenn du nicht allein lebst, sondern beispielsweise mit deinem Ehepartner, Freund oder Freundin oder einem Mitbewohner den Haushalt teilst, kann das Thema Gemeinschaftskonto für euch interessant werden. Ein Gemeinschaftskonto ist, wie der Name schon verrät, ein Girokonto, dass du und dein Partner gemeinsam eröffnet und führt. Das bedeutet wiederum, dass ihr beide Zugriff auf das Konto habt und euch die gleichen Rechte und Pflichten treffen.

Übrigens: Bei den meisten Banken wird ein bereits bestehendes Konto nicht in ein Gemeinschaftskonto umgewandelt. Es muss daher von dir und deinem Partner ein neues Konto eröffnet werden. Am Ende folgt ein Gemeinschaftskontenvergleich verschiedener Banken.

Wann macht es Sinn?

Bevor ihr euch für das Eröffnen eines Gemeinschaftskontos entscheidet, solltet ihr wichtige Fragen zur Organisation eurer Finanzen klären.

Welche Verpflichtungen sollen künftig über euer Gemeinschaftskonto geregelt werden?

Sollen hiervon nur klassische Posten wie die Miete abgehen oder legt ihr euer Geld auch für andere Aktivitäten wie Urlaube oder gemeinsames Essengehen zusammen?

Bleiben die Einzelkonten bestehen oder entscheidet ihr euch ausschließlich für das gemeinschaftliche Modell?

Wieviel Geld trägt jeder Part monatlich bei?

Bevor solche Fragen nicht geklärt wurden, solltet ihr von dem Eröffnen eines Gemeinschaftskontos absehen.

Vorteile eines Gemeinschaftskontos

Habt ihr gemeinsame Kosten wie die Miete oder solche, die schwer einer Person zugeordnet werden können (wie der Lebensmitteleinkauf zum Beispiel)? Dann kann ein Gemeinschaftskonto sehr sinnvoll sein.

Die gemeinsamen Kosten werden direkt von dem Gemeinschaftskonto abgezogen, es muss also niemand ausgewählt werden, der für den Ausgleich bestimmter Rechnungen, die den gemeinsamen Haushalt betreffen, zuständig ist.

Beiträge müssen dann nicht erst untereinander ausgeglichen werden, sondern können direkt vom Gemeinschaftskonto abgehen. Außerdem habt
ihr so beide den Einblick, welche Kosten euch monatlich erwarten und was bereits abgezogen wurde.

Tipps:

Haben dein Partner und du verschieden hohe Einkünfte, so könnt ihr euch entweder auf einen Betrag einigen, den jeder monatlich (am einfachsten per Dauerauftrag) auf das Gemeinschaftskonto überweist, oder ihr entscheidet euch anstelle einer genauen Summe für einen Prozentsatz des jeweiligen Einkommens. So kann auch bei einer großen Differenz der Gehälter ein fairer Beitrag von jedem Inhaber zur gemeinschaftlichen Haushaltsführung gewährleistet werden.

Um weiterhin die eigenen Rechnungen und persönlichen Kosten selbst zahlen zu können, lass am besten dein Gehalt weiterhin auf dein eigenes Konto einzahlen, von dem du dann einen Teil an das Gemeinschaftskonto überweist. Dies wird auch als Drei-Konten-Modell bezeichnet: Zwei Einzelkonten für private Bedürfnisse und ein drittes, gemeinschaftliches Konto für die gemeinsamen Finanzen.

Nachteile eines Gemeinschaftskontos

Probleme bei einem Gemeinschaftskonto können sich dann ergeben, wenn es zu einer Überziehung kommt. Denn hier haftet ihr ebenfalls gemeinschaftlich. Wenn du zwar nicht die- oder derjenige bist, der das Konto überzogen hat, so bist du dennoch als Kontoinhaber geführt und haftest (auch) für die Konsequenzen.

Bei einer Pfändung sieht es ähnlich aus: Wird das gemeinschaftliche Konto gepfändet, so ist der Anteil, den du eingezahlt hast, ebenfalls von der Pfändung betroffen.

Ein weiteres Risiko besteht im Zusammenhang mit dem Finanzamt:

Wenn über 20.000 € (dies entspricht dem Freibetrag für unverheiratete Paare, bei Ehegatten liegt dieser bei 500.000 €) auf das Gemeinschaftskonto eingehen, wird die Hälfte dessen vom Finanzamt als Schenkung an den anderen Mitinhaber betrachtet und eine Schenkungssteuer wird fällig.

Dies kannst du umgehen, indem nur das Geld für den Lebensunterhalt auf dem Gemeinschaftskonto verbleibt und du den Rest auf das Einzelkonto überweist, bestenfalls zeitnah.

Tipp:

Sobald du erste Anzeichen für eine bevorstehende Pfändung erkennst, die der zweite Kontoinhaber zu verantworten hat, solltest du dein Geld vom Gemeinschaftskonto zurück auf dein eigenes Konto überweisen. Denn ein Gemeinschaftskonto kann nicht in ein sog. P-Konto (also ein Pfändungsschutzkonto) umgewandelt werden, das geht nur bei Einzelkonten.

Das Wichtigste nochmal im Überblick

Vorteile in Kürze:

  • Klare Übersicht über die Kosten durch Einsicht für beide Parteien

  • Keine Diskussionen darüber, wer was zahlt und wer wieviel jeden Monat beiträgt

  • Liquiditätsengpässe einer Partei, die dazu führen, dass Rechnungen nicht gezahlt werden können, werden vermieden

  • Einfache Trennung zwischen fixen Kosten für den Haushalt und privaten Angelegenheiten

Nachteile in Kürze:

  • Beide Parteien haften bei Überziehung

  • Dein Beitrag auf dem Gemeinschaftskonto kann auch gepfändet werden, selbst wenn du die Pfändung nicht zu verschulden hast

  • Nicht geeignet für Parteien, bei denen die Vorstellungen zum richtigen Umgang mit Geld stark auseinanderfallen

  • Achtung vor der Schenkungssteuer beim Einzahlen hoher Beträge auf das Gemeinschaftskonto

Und-/ Oder Konto, was genau ist das?

Es gibt zwei Arten von Gemeinschaftskonten, die wir dir im folgenden Abschnitt vorstellen.

Das Oder-Konto:

Hierbei handelt es sich um das beliebteste Modell eines Gemeinschaftskontos. Bei einem Oder-Konto können beide Kontoinhaber unabhängig vom jeweils anderen über das Konto verfügen.

Das bedeutet in der Praxis:
Sowohl du als auch dein Partner oder Mitbewohner könnt eine Rechnung vom Gemeinschaftskonto überweisen oder Geld hiervon abheben. Eine vorherige Einwilligung des jeweils anderen braucht die Bank nicht. Verstirbt ein Kontoinhaber, so ist der verbliebene weiterhin verfügungsberechtigt. Dieses Modell eignet sich besonders gut im privaten Bereich, also bei Lebenspartnern, WG-Mitbewohnern oder wer auch immer sich ein Dach und die damit verbundenen Kosten teilt.

Das Und-Konto:

Das Und-Konto ist weniger gängig als das Oder-Modell, da Finanzgeschäfte ausschließlich gemeinschaftlich geführt und du nur zusammen mit dem zweiten Kontoinhaber über das Geld auf dem Konto verfügen kannst.

Das bedeutet:
Du allein hättest nicht die Möglichkeit, Geld für den monatlichen Einkauf von dem Gemeinschaftskonto abzuheben. Auch kann, wenn einer der beiden Kontoinhaber stirbt, der andere Inhaber nur zusammen mit den Erben des Verstorbenen über das Konto verfügen – was in der Praxis oft kompliziert werden kann.

Ein Vorteil des Und-Kontos liegt darin, dass das Konto nur dann gepfändet werden kann, wenn gegen beide Kontoinhaber ein Pfändungstitel vorliegt. Der Verwaltungsaufwand ist jedoch enorm hoch, weswegen Und-Konten im privaten Bereich schwer praktikabel sind und eher von Erbengemeinschaften oder Vereinen genutzt werden.

Fazit

Wie du siehst, kann ein Gemeinschaftskonto für dich und deinen Partner durchaus sinnvoll sein, soweit ihr zusammenlebt und euch über die wichtigsten Fragen bezüglich eurer finanziellen Organisation einig seid. Zu einem gemeinschaftlichen Oder-Konto, das am gängigsten ist, gehört natürlich auch eine gesunde Vertrauensbasis.

Erkennst du, dass der andere Kontoinhaber es mit den finanziellen Verpflichtungen nicht ganz so genau nimmt, solltest du dir genau überlegen, ob du mit dieser Person im Ernstfall gemeinsam haften möchtest.

Ist das Vertrauen hingegen gegeben, so ist das Gemeinschaftskonto übersichtlicher und erleichtert euch, euren gemeinsamen Haushalt finanziell zu organisieren.

Beim empfehlenswerten Drei-Konten-Modell hast du so auch die Möglichkeit, klar zu differenzieren, wieviel Geld du für gemeinsame Verpflichtungen wie Miete, Strom oder Einkäufe beisteuerst und wieviel dir für das private Vergnügen, also alldem, was auf deinem Einzelkonto bleibt, übrighast.  

Gemeinschaftskontenvergleich

Bei diesem Vergleich handelt es sich um Gemeinschaftskonten im Oder-Modell.

Bank:

Dispozins:

Monatliche Kontogebühren:

Kreditkartengebühren:

DKB

6,58 % (mit Aktivstatus*)

7,18 % (ohne Aktivstatus)

*Aktivstatus = Kunden erhalten den Aktivstatus, wenn 3 Monate in Folge und dann dauerhaft mindestens 700 € auf dem Konto eingehen.

0 €

2,49 € monatlich

ING

6,99 %

0 €

Bedingung:

Monatlicher Geldeingang von min. 700 € oder unter 28 Jahre.

Ansonsten:

Monatlich 4,90 € ab dem 3. Monat nach Kontoeröffnung.

0 €

Comdirect

6,50 %

0 €

Bedingung:

Monatlicher Geldeingang von min. 700 € oder unter 28 Jahre und in Ausbildung oder min. 3 Zahlungen über Apple/ Google Pay pro Monat getätigt.

Ansonsten:

4,90 € ab dem 7. Monat nach Kontoeröffnung.

1,90 € monatlich

Targo Bank

7,28 %

0 €

Bedingung:

Monatlicher Geldeingang von min. 600 €.

Ansonsten:

3,95€

0 €

Deutsche Bank

10,90 %

6,90 €

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Mit girokarte kostenlos: Bis zu 200 € im Einzelhandel, ab 5 €

Mit Debitkarte (3x pro Monat kostenlos, danach 4,90€ pro Abhebung)

Mit Girokarte (so oft Geld abheben, wie man möchte, kostenlos bei Commerzbank, Deutschen Bank, HypoVereinsbank und Postbank sowie an allen teilnehmenden Shell-Tankstellen und bei über 13.000 Partnern im Einzelhandel.

 

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58,80 € pro Jahr

58,80 € pro Jahr

 

Karten

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VISA Debitkarte: kostenlos dabei

Kreditkarte zubuchbar: 2,49 € pro Monat

Girokarte: zubuchbar für 0,99 € pro Monat

VISA Debitkarte: (virtuell inklusive) physische zubuchbar einmalig 10 €

Kreditkarte: keine Info gefunden

Girokarte: kostenlos dabei

Debitkarte: kostenlos dabei

Kreditkarte: zubuchbar für 1,90 € pro Monat

 

Mobil bezahlen

GooglePay & ApplePay

GooglePay & ApplePay

GooglePay & ApplePay

 

Kontowechsel-service

Ja, kostenlos

Ja, kostenlos

Ja, kostenlos

 

Gebühren im Ausland

Eurowährung

Geld abheben: kostenlos

Bezahlen: kostenlos

 

 

 

Fremdwährung Weltweit

(ab 700 € monatlichem Geldeingand)

Geld abheben: kostenlos

Bezahlen: kostenlos

Eurowährung

Geld abheben:
kostenlos, ggf. zuzüglich Entgelt Geldautomaten-betreibers. Mindestabhebebetrag 50 €. 

Bezahlen: kostenlos

 

 

Fremdwährung
Weltweit

 

Geld abheben: 1,99% Entgelt auf den Betrag, ggf. zuzüglich Entgelt Geldautomatenbetreiber

Bezahlen: 1,99% Entgelt auf den Betrag

Eurowährung

Geld abheben
Girokarte: kostenlos

Bezahlen:
Debit & Girokarte:
Kostenlos

 

Fremdwährung
Weltweit:

Geld abheben:

Debitkarte: 3 Auszahlungen kostenlos, weitere: 4,90 €

Bezahlen: Mit Kreditkarte kostenlos

 

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Neuerungen der DKB 2022

Neuerungen der DKB 2022

Die DKB hat kürzlich für Schlagzeilen gesorgt, denn ihre DKB VISA Card (Kreditkarte) wird zukünftig kostenpflichtig und die Grenze für Negativzinsen wird auf 25.000€ gesenkt.

Ein wichtiges Auswahlkriterium für die Nutzung der DKB war für uns das kostenlose Girokonto, sowie die Möglichkeit der Erstellung von kostenlosen Unterkonten und die kostenlose Kreditkarte, da man damit weltweit gebührenfrei Geld abheben und bezahlen konnte. Wieso man jetzt auch ohne Kreditkarte dieses Feature nutzen, kann erklären wir dir jetzt.

      Grundlegende Neuerungen:

      Ab 25.000€ Guthaben, wird ein Negativzins von 0,5% pro Konto erhoben, Tagesgeldkonto und Girokonto werden dabei separat betrachtet. Die DKB ist ein Nachzügler, denn schon sehr viele Banken sind längst auf den Zug aufgesprungen. Ihnen allen bleibt leider keine andere Möglichkeit. Der Grund ist die weiterhin ungünstige Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Im Herbst 2019 hatte sie den Strafzins für kurzfristige Einlagen von Banken bei der EZB auf 0,5 Prozent erhöht – sofern diese Einlagen einen bestimmten Freibetrag übersteigen.

      Es wird für alle Bestands- und Neukunden eine kostenlose Visa Debitkarte eingeführt, diese wird schrittweise ab Januar bis Mai 2022 automatisch versendet und vereint künftig, was Girocard und Kreditkarte zusammen können in einer Karte (aus recyceltem Plastik). Dazu gehören alle Online-Bezahlmöglichkeiten und auch die Bezahldienste Apple Pay und Google Pay. Die Aktivierung erfolgt über die Vergabe einer persönlichen Wunsch-Pin, das war bei den bisherigen Karten nicht möglich.

      Eine Alternative für die Kreditkarte für Auslandszahlungen und -abhebungen ist die neue VISA Debitkarte definitiv, denn, wie bei der Kreditkarte gilt: Wer den Aktivkundenstatus hat (mind. 700 € Geldeingang pro Monat) zahlt bei Zahlungen und Abhebungen in der EU und im EU Ausland keine zusätzlichen Gebühren.

      Unterschiede VISA Debitkarte und DKB VISA Card (Kreditkarte):

      • Bei der Kreditkarte wird einmal im Monat Geld abgebucht. Bei der Debitkarte hingegen wird direkt vom Konto abgebucht.
      • Die VISA Debitkarte wird eventuell nicht von allen Geschäften unterstützt, denn bei ausländischen Mietwagenanbietern kann es sein, dass die Debitkarte statt einer Kreditkarte nicht akzeptiert wird.
      • Visa Tagesgelder, also die virtuellen Kreditkartenkonten zu denen keine Plastikkarte ausgegeben wurden, sind von der Einführung der Visa Debitkarte unberührt. Diese können weiterhin kostenfrei geführt werden. Jedoch ist es zukünftig noch mehr möglich, mehr als ein Tagesgeldkonto zu einem Girokonto zu eröffnen.

      Gebühren:

      • Eine reine Girokarte (EC-Karte) ist für Neukunden kostenpflichtig und kann für 0,99€/Monat beantragt werden. Bestandskunden können die Girokarte weiterhin kostenlos nutzen.

      • Die bisher kostenlose Kreditkarte, wird sowohl für Bestands- als auch Neukunden kostenpflichtig: 30€/Jahr, also 2,49€ pro Monat kosten.

      • Das Girokonto bleibt wie bisher kostenlos und zusätzlich kann man zu jedem Girokonto ein kostenloses Tagesgeldkonto eröffnen. 

        Wann bekomme ich meine neue Visa Debitkarte und muss ich automatisch für die Kreditkarte zahlen?

        Die DKB schreibt hierzu:

        „Sobald du deine neue kostenlose Debitkarte erhalten hast, kannst du uns in deinem Banking mitteilen, ob du deine bisherigen Karten weiterhin nutzen möchtest. Für die Entscheidung hast du 10 Wochen Zeit. Deine Visa Kreditkarte (ehemals DKB-VISA-Card) ist bis zum Ablauf des Entscheidungsdatums aktiv. Falls du sie weiterhin nutzen möchtest, kannst du sie einmal in deinem Banking auswählen und zahlst zukünftig 2,49 EUR pro Monat. Triffst du keine Entscheidung darüber, kündigen wir sie für dich, damit keine ungewollten Kosten entstehen.“

         Unser Fazit:

        Wir bleiben bei der DKB treu, trotz grundlegender Änderungen, weil:

        Sie viele soziale und nachhaltige Projekte unterstützt, wir bei Problemen und Fragen immer schnell jemanden erreichen, die Kontoführung kostenlos bleibt und wir die weltweiten Vorteile des Aktivkundenstatus auch mit der VISA Debitkarte nutzen können. Falls wir mal ein Auto im Ausland mieten möchten oder für einen anderen Zweck eine Kreditkarte mit Kreditrahmen benötigen sollten, würden wir sie zusätzlich beantragen, denn wir finden die 2,49€/Monat nicht überteuert, wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis mit anderen Kreditkartenanbietern vergleicht. Die Negativzinsen ab 25.000€ pro Konto sind natürlich, nicht so prickelnd. Bedenke aber, dass dein Vermögen auf dem Giro oder Tagesgeldkonto jeden Tag an Wert verliert, deshalb ist es unserer Meinung nur sinnvoll einen Notgroschen, der individuell hoch ausfällt, auf dem Konto zu haben. Falls dieser höher als die Einlagengrenze sein sollte, kann man immer noch ein zweites Konto bei einer anderen Bank eröffnen, wir beide haben noch ein Konto bei Vivid.

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